Generation | Garderobe | Geschlecht - Kleidungspraxis bei Mutter-Tochter-Paaren
Nadine Wagener-Böck
Generation | Garderobe | Geschlecht - Kleidungspraxis bei Mutter-Tochter-Paaren
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Geben, Nehmen, Schenken, Leihen und Vererben – Prozesse der Weitergabe sind ebenso vielschichtig wie die Beziehungen, die sie manifestieren. Die Studie betrachtet die Modi des Austauschs und die wechselseitigen Wahrnehmungen von Mutter-Tochter-Paaren anhand ihrer alltäglichen Kleidungspraxen. Ausgehend von Gesprächen, Familienfotos und Beobachtungen vor Kleiderschränken spürt sie den vestimentären Erfahrungshorizonten zweier Frauengenerationen nach. Gefragt wird nach den Generationalisierungen, den Konzeptionalisierungen von Weiblichkeit sowie den historisch vorgeprägten Geschmackspräferenzen, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Neben Konstruktionen von Gemeinsamkeit und Differenz wird dabei der Zusammenhang von Generation und Geschlecht diskutiert.

Geben, Nehmen, Schenken, Leihen und Vererben – Prozesse der Weitergabe sind ebenso vielschichtig wie die Beziehungen, die sie manifestieren. Die Studie betrachtet die Modi des Austauschs und die wechselseitigen Wahrnehmungen von Mutter-Tochter-Paaren anhand ihrer alltäglichen Kleidungspraxen. Ausgehend von Gesprächen, Familienfotos und Beobachtungen vor Kleiderschränken spürt sie den vestimentären Erfahrungshorizonten zweier Frauengenerationen nach. Gefragt wird nach den Generationalisierungen, den Konzeptionalisierungen von Weiblichkeit sowie den historisch vorgeprägten Geschmackspräferenzen, die diesen Prozessen zugrunde liegen. Neben Konstruktionen von Gemeinsamkeit und Differenz wird dabei der Zusammenhang von Generation und Geschlecht diskutiert.

Language
German
ISBN
978-3-86395-213-6
KAEE2_wagener-böck_book_150907.pdf
1. Einleitung
1.1 Garderobe und Generation: konzeptionelle Perspektiven
1.1.1 Gender, Generation und Zeit zusammendenken
1.2 Bestimmung des generationstheoretischen Horizonts
1.2.1 Generation habitustheoretisch deuten
1.2.2 Generationalität präzisieren
Generationalität als kollektive Identität?
Generation und Generationalisierungen: Identität und Identifizierungen?
Generationelle Subjektivitäten?
1.3 Wann ist das Feld? Anmerkungen zur Forschungspraxis
2. Vom Nutzen der Herkunft. Zur Bedeutung verwandtschaftlichen Denkens
Das Cape
Die Ahnengalerie
Die Fotoalben
2.1 Familienangelegenheiten
2.1.1 Familienkonzeption in Kleidung
2.1.2 Vielfältige Verbindungen
2.1.3 Von Kleidungsstücken und deren Routen
Gegenseitigkeit
2.1.4 Von Wissensbeständen und deren Transfers
Den Blick haben
Einkaufspraxis ohne praktische Erfahrung
2.2 Doing kinship mittels Kleidung
Vestimentäre Ästhetiken
3. Zeitbezüge. Zur Situiertheit der vestimentären Praxis
3.1 Übergangsphasen und vestimentäre Konventionen
3.2 AlltagsModeGeschichte(n)
3.3.1 „... also ich hab auch mal ein paar Fotos rausgesucht“
Aufbruchsgeschichten
Erzählendes Verorten
4. Positionierungen. Über Verhandlungen des Frau-Seins
4.1 Kleidungspraxis asynchron
4.2 Konturierungen von Weiblichkeit
Die Gegenwart zweier Frauenbilder
Maskulines Frau-Sein, feminines Frau-Sein
4.3 Contact Times
Mode – eine erste Ungleichzeitigkeit
„… drei starke Frauen, und sie.“ – eine zweite Ungleichzeitigkeit
Zeiten des Annehmens, Zeiten des Ablehnens
4.4 Generation intersektional betrachten?
5. Von Prozessen der Kontinuierung. Zur Wirkmächtigkeit von Generationalisierungen
Auf Säulen fußen, Fundamente legen und Wege bereiten
5.1 „…das ist wie ein Erbe“
Tessa
Monika
Ähnlichkeiten
5.2 Axiome des Andersseins
5.2.1 Kreative Praktiken
5.2.2 Verbindende Dinge
5.3 Gemeinsam (, aber) anders
5.4 Zwei Generationen und eine Subjektposition
6. Schlussbetrachtungen
Resümee
Generation, Garderobe, Geschlecht: Schlussfolgerungen
7. Quellen- und Literaturverzeichnis
7.1 Zitierte Interviews (nach Mutter-Tochter-Paaren)
Familie Albrecht-Richter
Familie Beck
Familie Decker
Familie Hackenberg
Familie Karstensen
Familie Lingen
Familie Müller
Familie Schmidt
Familie Schuhmacher
Familie Voigt
7.2 Internetquellen
7.3 Gedruckte Quellen
7.4 Literatur
7.5 Abbildungen
Dank
Backcover
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